Lasertherapie bei Scheidentrockenheit

Scheidentrockenheit

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Viele Frauen leiden in der Menopause unter einer trockenen Scheide. Die Beschwerden sind  Schmerzen am Scheideneingang, Brennen, Jucken, Trockenheit sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Grund ist die Östrogenabnahme, die die Schleimhaut dünner werden lässt. Eine mögliche Behandlung mit hormonhaltigen Scheidenprodukten wird oft wegen schmerzhaften Brennens oder Ausflusses als unangenehm empfunden.

Aber auch jüngere Frauen mit hormonsensitivem Brustkrebs können von einer Scheidentrockenheit betroffen sein; durch eine Hormonentzugstherapie kommen sie vorzeitig in die Wechseljahre; eine Therapie mit hormonhaltigen Scheidenpräparaten kommt für sie oft nicht in Frage. Für alle Frauen mit Scheidentrockenheit gibt es jetzt eine Lösung: den FemiLift-Laser.

Dieser moderne fraktionierte C02-Laser erhitzt das Vaginalgewebe sanft; das führt zu einer Bildung von neuem Kollagen und somit zu einer Verdickung des Vaginalepithels und zur Verbesserung der Durchblutung. FemiLift setzt auf dasselbe Verfahren, das bereits seit vielen Jahren erfolgreich zur Hautstraffung und Hautverjüngung eingesetzt wird. Diese nicht invasive Therapie für die Vagina wird ambulant ohne Narkose in drei Sitzungen mit vierwöchigem Abstand durchgeführt.

Wie wirkt eine Lasertherapie bei Scheidentrockenheit? 

Der fraktionierte C02-Laser erhitzt das Vaginalgewebe sanft; das führt zu einer Bildung von neuem Kollagen und somit zu einer Verdickung des Vaginalepithels und zur Verbesserung der Durchblutung. FemiLift setzt auf dasselbe Verfahren, das bereits seit vielen Jahren erfolgreich zur Hautstraffung und Hautverjüngung eingesetzt wird.

Wie ist der Ablauf der Laserbehandlung bei Scheidentrockenheit? 

Die Laserbehandlung für die Vagina wird ambulant ohne Narkose in drei Sitzungen mit vierwöchigem Abstand durchgeführt.

Wie vielversprechend ist die Laserbehandlung bei Scheidentrockenheit?

Die Laserbehandlung der Vagina wird bereits seit 2014 mit großem Erfolg vor allem in Italien durchgeführt. In Deutschland ist das Interesse verhalten, da die Studienergebnisse der Lasertherapie mit der vaginalen Hormontherapie vergleichbar sind. Allerdings ist die Hormontherapie kostengünstiger, hat aber den Nachteil des Brennens und Ausflusses der Zäpfchen oder Cremes und muss dauerhaft verwendet werden.

Hat das Lasern Nebenwirkungen? 

Nein, außer Sie leiden unter wiederkehrendem Herpes genitalis. Dieser kann durch eine Lasertherapie wieder aufflackern.

Ist eine Laserbehandlung im Intimbereich schmerzhaft? 

Da Scheidengels mit Lokalanästhetika nicht angewendet werden können, weil sie die Wirkung des Lasers beeinträchtigen, kann es gelegentlich sinnvoll sein ein Schmerzmittel zu verabreichen.

Darf man nach der Laserbehandlung duschen? 

Ja, Nur Vollbäder sind für 3 Tage nicht erlaubt.

Häufige Fragen

Was passiert, wenn man Scheidentrockenheit nicht behandelt? 

Das Hauptproblem sind Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Aber auch eine chronische Scheidenentzündung bis hin zu chronischen Blasenentzündungen kann Folge der Scheidentrockenheit sein.

Welches Hormon fehlt bei Scheidentrockenheit? 

Bei Scheidentrockenheit fehlt Estriol, das sogenannte Scheidenöstrogen.

Welche Vitamine helfen bei Scheidentrockenheit

Bei Scheidentrockenheit helfen keine Vitamine. Manchmal können allerdings hyaluronsäurehaltige Gels helfen.

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